Manche Probleme sind so offensichtlich und erlaubt, dass sie offen geklärt werden können. Die Bestandsaufnahme, die Klärung der Ressourcen kann zwar anstrengend sein, ist aber relativ klar. Eine Absprache für die nähere und weitere Zukunft ist logisch möglich.
Meistens empfinden wir es nicht als Schande, anderen davon zu erzählen, aber irgendwie tun wir es sehr selten (Krankheit von nahen Angehörigen, eigene Krankheit,... )
Manche Probleme entziehen sich dem Bewusstsein. Ein Teil wird aus Mangel an Eigenliebe nicht beachtet – das ist auch bearbeitbar, oft mühselig, aber sehr erleichternd (Wegzeiten, Zeiten, die nicht wahrgenommen werden, darum nicht benannt werden (einkaufen, putzen, Extraarbeiten, Gäste, Theaterbesuch, ..............)
Kinder / Eltern entsprechen unseren Vorstellungen nicht, wir genieren uns für sie – und wir genieren uns, dass wir uns genieren....
Abhängigkeit von Alkohol und anderen Drogen (bei uns selbst, den Kindern, Eltern, Freunden, Angst davor.
Liebhaber, Chefs, Ehemänner,...
Schulden, .................
-
oder Dinge, die uns unsere Mütter, Väter, Nachbarinnen, Nachbarn, Freundinnen, .... finden, dass wir sie falsch machen
Wer kennt das nicht?
Vor allem Frauen ignorieren die vielen Facetten, die sie in ihrem Inneren haben, nicht. Sie versuchen, Familie, Beruf, Freizeitgestaltung, etc. voll zu erledigen.
Sie stehen dann bei Pensionsantritt zwar nicht verzweifelt da und wissen nicht was tun, weil sie nie anderes als ihre Berufsarbeit interessiert hat, aber bis dorthin leben sie ständig in Gefahr, auszubrennen, vom Stress übermannt zu werden.
|